witchie schrieb:
würdest du uns diese Legung der 3 Nornen näher erklären ?
Ich würde da gern mehr wissen :)
...ok, ich versuche es mal
Anmerkung: Diese Legetechnik (wenn man es überhaupt so nennen kann), zeigt nur Tendenzen auf - und ist eigentlich nur geeignet, auf explizite Fragestellungen zu "antworten".
Ich denke mal, dass ich nicht erwähnen muss, dass die Runen aufgeladen werden müssen - was man vor einer "Erstbenutzung" eh machen sollte.
Zu aller erst stellt man sich eine explizite Frage (oder lässt sie stellen, wenn man für jemand anderen legt).
Wenn man sich beim "Wühlen" im Runen-Säckchen auf genau diese Frage konzentriert, wird man irgendwann das Gefühl haben, DAS ist jetzt die richtige Rune. Man zieht dabei 3 Runen - die erste für die Vergangenheit, die zweite für die Gegenwart und die dritte für die Zukunft, also die Tendenz der Zukunft. (Wenn man für jemand anderen legt, kann natürlich derjenige die Runen "ziehen"
Zuerst wird die Vergangenheits- und Gegenwarts-Rune ausgewertet, denn dieses stellt eventuelle Blockaden oder Problemstellungen dar. Nur so kann die 3. Rune - also die Zukunfts-Tendenz richtig ausgewertet werden.
Für den Anfang - solange man noch nicht mit den Bedeutungen der einzelnen Runen sattelfest ist, kann man ein Runen-Buch zur Deutung als Hilfe heranziehen. Besser jedoch ist es, die Rune auf sich wirken zu lassen, auf sein Bauchgefühl zu horchen, oder aber anhand der Runenform eine erste hilfreiche Richtung zu erkennen. (so könnte man beispielsweise in einer Rune einen "Scherenzaun" erkennen - welches für "Stillstand" oder "Umwege" stehen könnte, oder man erkennt einen "Baum" - der beispielsweise für "Stärke" oder "Wachstum" stehen könnte.)
Auf jedenfall sollte man darauf achten, dass die Runen so abgelegt werden, wie sie gezogen werden, auch wenn es den Anschein hat, die Rune würde "auf dem Kopf" stehen... Einige Runen haben unterschiedliche Bedeutungen -je nachdem, wie sie abgelegt werden!
Ich hoffe, ein klein wenig geholfen zu haben.
LG Kai